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11.10.2016
· AVV

Zwei neue Mobilitätsstationen an den Hochschulen

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Die neue Mobilitätsstation an der Bayernallee in Aachen
Zwei neue Mobilitätsstationen sind in Aachen an Hochschulstandorten eröffnet worden - eine davon an der FH Bayernallee. (© Stadt Aachen)

Auf dem RWTH-Campus Melaten und am FH-Standort Bayernallee wurden CarSharing- und Ladestationen für Elektro-Autos eröffnet. Unterstützung erfolgte durch das EU-Projekt CIVITAS DYN@MO.

Zwei neue Mobilitätsstationen sind in Aachen an Hochschulstandorten eröffnet worden. An der RWTH wurde am Campus-Boulevard an der Ecke Doris-Schachner-Straße zwischen dem Cluster Smart Logistik und dem Center for Wind Power Drives eine CarSharing-Station in unmittelbarer Nähe zur ASEAG- Haltestelle Wilfried-König-Straße in Betrieb genommen. Dort stehen jetzt ein Elektro-Auto und ein Dieselfahrzeug sowie eine Ladesäule zur Verfügung. An der Fachhochschule Aachen wurde an der Bayernallee 11 eine weitere Mobilitätsstation eröffnet. Neben einem CarSharing-Standort mit einem Elektro- und einem Dieselfahrzeug sowie einer öffentlichen Ladesäule ist dort zusätzlich eine Pedelec-Verleihstation von Velocity verfügbar. Beide Stationen wurden im Rahmen der Maßnahme „Nachhaltiger Hochschulverkehr“ durch das EU-Projekt CIVITAS DYN@MO unterstützt.

Nachhaltiger Hochschulverkehr

„Die Mobilitätsstationen erleichtern die Möglichkeit, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen“, erklärte Planungsdezernent Werner Wingenfeld anlässlich der Eröffnung am Campus Melaten. „Sie sind ein weiterer Baustein, um im gesamten Hochschulgebiet nachhaltig unterwegs zu sein“, fügte Dr.-Ing. Andreas Witte hinzu, Akademischer Oberrat und Leiter der CIVITAS DYN@MO-Maßnahme „Nachhaltiger Hochschulverkehr“ vom Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr (ISB) an der RWTH Aachen. Die Planung sei durch Umfragen unter den Beschäftigten begleitet worden, die Mobilitätsstation stelle eine ideale Ergänzung zum JobTicket dar. Der Standort sei durch die Nähe zum neuen Elektromobilitätslabor (eLab) der RWTH ideal, so Witte. „Dort wurde eine offene Infrastruktur zur Erforschung der Elektromobilität geschaffen, die Unternehmen nutzen können - von der Technologieentwicklung über das Testing bis hin zum Entwicklung fertiger Prototypen.“

Insgesamt gebe es jetzt 37 Ladestationen der STAWAG in Aachen, erklärte  Daniel Kern, Vertriebskoordinator der STAWAG. Dass der Elektromobilität in den Innenstädten die Zukunft gehöre, machte auch Roland Jahn deutlich, Geschäftsführer von cambio CarSharing. 16 der 155 Fahrzeuge seines Unternehmens seien Elektrofahrzeuge. „Diese Quote wollen wir beibehalten, denn Elektroautos werden von unseren Kunden inzwischen genauso gut genutzt wie die  Fahrzeuge mit konventionellen Antrieben“, so Jahn.

Mobilitätsstationen: Mehrwert für die Gesamtstadt

„Die Mobilitätsstationen bilden einen großen Mehrwert für die Gesamtstadt“, erklärte Prof. Dr.-Ing. Christoph Hebel, Lehrgebiet Stadt- und Raumplanung, Verkehrsplanung und –technik an der Fachhochschule Aachen. Mithilfe des CIVITAS DYN@MO-Projektes, das zum Ende des Jahres ausläuft, konnten  insgesamt sechs Mobilitätsstationen eröffnet werden. Die FH plane in Zukunft weitere Maßnahmen zum betrieblichen Mobilitätsmanagement, so Hebel.

Abschlusstagung in Aachen

Am 24. und 25. Oktober findet eine gemeinsame Abschlusstagung der Projekte CIVITAS DYN@MO, CIVITAS 2MOVE2 und emove der Städte Stuttgart und Aachen in Aachen statt. Eine Teilnahme von weiteren Fachleuten sowie von Bürgerinnen und Bürgern, die sich für Mobilitätsthemen interessieren, ist möglich. Eine Anmeldung ist unter http://ww2.unipark.de/uc/abschlusstagung2016 erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Informationen sind unter www.aachen.de/civitas erhältlich.

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