Merkliste

Aktuell befindet sich keine Einträge in Ihrer Merkliste.

22.05.2015
· AVV

Online-Petition zu Regionalisierungsmitteln

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Ein RegionExpress am Bahnhof Rothe Erde in Aachen
Der Fahrgastverband „Pro Bahn e.V.“ setzt sich in einer Online-Petition für weitere Zuschüsse von Bund und Länder für den SPNV ein.

Der Fahrgastverband Pro Bahn e.V. fordert den Bundestag mit einer Petition auf, noch in diesem Jahr die Zuschüsse für den Betrieb der Nahverkehrzüge bis zum Jahr 2030 verbindlich festzulegen und deutlich zu erhöhen.

Den Kosten zur Durchführung von Eisenbahnverkehrsleistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) stehen Einnahmen aus Fahrgeldern, Ausgleichsleistungen für Schwerbehinderten- und Schülerbeförderung und sonstige Einnahmen gegenüber. Diese reichen allerdings nicht aus, um die Kosten für einen attraktiven SPNV abzudecken. Insofern sind weiterführende Zuwendungen durch die öffentliche Hand erforderlich, die durch Bundes- und Landesgesetze geregelt sind.

Während die Regionalisierungsmittel in den letzten Jahren um 1,5 % p.a. stiegen, nahmen die realen Kosten, insbesondere für Energie, Infrastruktur und Personal, deutlich höher zu. Die Schere, der zur Verfügung stehenden Mittel und tatsächlichen Kosten, klafft somit deutlich auseinander. Dies wurde sowohl von Gutachten der Länder als auch des Bundes bestätigt.

Online-Petition des Fahrgastverbandes „Pro Bahn e.V.“

Der Fahrgastverband Pro Bahn e.V. fordert den Bundestag daher mit einer Petition auf, noch in diesem Jahr die Zuschüsse für den Betrieb von Regional-, Nahverkehrs- und S-Bahn-Zügen bis zum Jahr 2030 verbindlich festzulegen und deutlich zu erhöhen.

Die Petition, die der Nahverkehr Rheinland unterstützt, können Sie hier noch bis zum 26. Mai 2015 unterzeichnen: Zur Online-Petition

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des NVR.

Dies könnte Sie auch interessieren

25.03.2024
DB Regio bleibt Betreiber der S-Bahn Köln

DB Regio AG wird die Züge des Kölner S-Bahn-Netzes bis Dezember 2032 weiterbetreiben. Diese Entscheidung haben go.Rheinland und VRR als Ergebnis eines europaweiten Vergabeverfahrens getroffen. Der Verkehrsvertrag mit DB Regio beginnt rückwirkend am 10. Dezember 2023 und läuft in der Kernlaufzeit neun Jahre bis zum 11. Dezember 2032.

mehr
Ein Triebwagen des Rhein-Ruhr-Express in Düren
18.03.2024
Verbesserte Fanmobilität während der EURO 2024

In drei Monaten startet die UEFA-Europameisterschaft 2024. Auch NRW wird viele nationale und internationale Fans und Gäste begrüßen, die erwartbar mit Bus und Bahn zu den Spielen anreisen. Mit Dortmund, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Köln befinden sich vier von zehn Spielstätten des Turniers in NRW.

mehr
15.03.2024
Gemeinsam für eine bessere Qualität

Die Herausforderungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) sind derzeit so groß wie noch nie: Eine Vielzahl von – dringend notwendigen – Baustellen, Schwierigkeiten bei der Materialbeschaffung sowie Personalmangel bei den Triebfahrzeugführer und -führerinnen und in den Werkstätten gehören mittlerweile leider zum Alltag.

mehr
05.12.2023
Baustellen im Weitblick: Großbaustellen 2024

Mit dieser Übersicht möchten wir Sie über die auswirkungsstärksten Baumaßnahmen 2024 im Rheinland informieren. Die Informationen beziehen sich auf Baumaßnahmen ab einer Totalsperrung von mindestens drei vollen Tagen bzw. ab einer Totalsperrung von mindestens zwei vollen Tagen bei sich wiederholenden Intervallen.

mehr
20.06.2023
SPNV-Qualitätsbericht: Fahrgastzahlen steigen, Pünktlichkeit sinkt weiter ab

Einmal jährlich legt go.Rheinland (ehemals Nahverkehr Rheinland) einen Qualitätsbericht für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) vor. Dieser hilft dabei, die Entwicklungen im SPNV nachzuvollziehen, Hintergründe zu erkennen und Handlungsansätze für die Zukunft zu skizzieren.

mehr
13.03.2023
Dem NRW-Nahverkehr fehlt Geld – es drohen massive Abbestellungen

Im regelmäßigen Austausch der drei nordrhein-westfälischen Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV), go.Rheinland, Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), mit ihren politischen Spitzen ist in den vergangenen Wochen intensiv die Situation im NRW-Bahnverkehr erörtert worden.

mehr
08.03.2023
Die Zukunft im Rheinland beginnt mit go!

Unter go.Rheinland wollen wir den Nahverkehr in der Region nachhaltig fit für die Zukunft machen. Für dich, für unsere Region und mit klaren Vorteilen für Umwelt und Klima.

mehr
12.12.2022
Baustellen im Weitblick: Großbaustellen 2023

Mit dieser Übersicht möchten wir Sie über die auswirkungsstärksten Baumaßnahmen 2023 im Rheinland informieren. Die Informationen beziehen sich auf Baumaßnahmen ab einer Totalsperrung von mindestens drei vollen Tagen bzw. ab einer Totalsperrung von mindestens zwei vollen Tagen bei sich wiederholenden Intervallen.

mehr
Ein Zug von DB Regio in Köln Hbf
05.09.2022
Konstruktive Gespräche mit DB Regio

Mit einem konkreten Maßnahmenpaket soll in den nächsten Wochen das Regionalverkehrsangebot von DB Regio auf mehreren Linien in NRW und angrenzenden Gebieten stufenweise wieder stabilisiert werden.

mehr
29.08.2022
RE 8-Ausfall: Alternativroute für Fahrgäste freigegeben

Der hohe Krankenstand beim Personal der DB Regio NRW hat unter anderem dazu geführt, dass derzeit die Regionalexpress-Linie RE 8 zwischen Mönchengladbach und Koblenz komplett entfällt.

mehr
Neues Design der Baustellenkommunikation für ganz NRW.
24.08.2022
Einheitliche Baustellenkommunikation für ganz NRW

Es wird gebaut - an vielen Orten. Die Infrastruktur wird für die Zukunft ertüchtigt - mit vielen aktuellen Beeinträchtigungen für die Kunden.

mehr
15.08.2022
Bahnverkehr: Sonderfahrten nach Düren und Jülich

Am dritten Augustwochenende finden im Raum Düren gleich mehrere Veranstaltungen statt. Daher hat sich der Nahverkehr Rheinland (NVR) als Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) dazu entschlossen, Sonderzüge einzusetzen.

mehr

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Alternativ können Sie dies auch verweigern.