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27.04.2017
· AVV Tickets

Fahrgast-Rekord im AVV

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Vater mit Tocher am Fahrkartenautomat
Bus und Bahn im AVV sind stark nachgefragt - besonders hoch ist das Nachfrageplus bei Zeitkarten.

Busse und Bahnen sind nachgefragt wie nie zuvor: Der Aachener Verkehrsverbund (AVV) und die ihn ihm zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen freuen sich über einen neuen Rekord an Fahrgästen und Einnahmen.

In 2016 haben die Fahrgäste 107,7 Millionen Fahrten mit Tickets des AVV-Tarifs in Bussen und Bahnen unternommen. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 3,0 Millionen bzw. 2,9 Prozent mehr. „Damit hält ein weiteres Jahr hintereinander der Trend zu steigenden Fahrgastzahlen an. Dies unterstreicht die Bedeutung des Nahverkehrs als umweltfreundliche Alternative zum Individualverkehr und bestätigt den AVV darin, auf eine weiter steigende Qualität zu setzen, damit die positive Nachfrageentwicklung fortgesetzt wird“, so AVV-Geschäftsführer Hans-Peter Geulen.

Die wachsenden Fahrgastzahlen lassen auch die Einnahmen der Verkehrsunternehmen steigen: Diese erhöhten sich in 2016 um 3,8 Millionen auf 97,7 Millionen Euro, was einem Umsatzplus von 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Deutliche Zunahme bei den Abos – leichter Rückgang im Bartarif

Ein Trend, der die letzten Jahre ungebremst anhält, ist die Entscheidung der Kunden für Abonnements. Dass sich immer mehr Fahrgäste für eine praktische „Flatrate“ entscheiden, macht sich an einer steigenden Zahl an Fahrten im Segment der Zeitkarten bemerkbar. In 2016 wurden mit 43,4 Millionen Fahrten rund 2,5 Millionen Fahrten mehr als 2015 mit Zeitkarten für Erwachsene absolviert – dies entspricht einem Plus von 6,3 Prozent. Demgegenüber ist im sogenannten Bartarif eine rückgängige Zahl (- 1,3%) an Fahrten zu verzeichnen.

Für den größten Zuwachs sorgt auch im letzten Jahr wieder das für Bezieher von Transferleistungen zu einem deutlich vergünstigten Preis angebotene Mobil-Ticket. In 2016 nutzten monatlich knapp 24.800 Personen das AVV-Mobil-Ticket – eine deutliche Steigerung von 18,8 Prozent.

Weiter nachgefragt ist auch das Job-Ticket. Monatlich knapp 15.700 Fahrgäste schätzen die Attraktivität und Flexibilität dieses Tickets auf dem Weg zur Arbeit sowie in der Freizeit. Eine hohe Akzeptanz erfährt auch die Tarifkooperation mit dem benachbarten Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Von der optionalen Möglichkeit, den Gültigkeitsbereich des Job-Tickets mit einer Erweiterung auf den AVV zu vergrößern, machten viele VRS-Job-Ticket-Kunden Gebrauch: In 2016 wurden 11.700 Tickets verkauft – im Gegensatz zu 9.400 Tickets im Vorjahr eine Steigerung um satte 24%.

Nach Jahren des Rückgangs der Verkaufszahlen ist die Zahl der Fahrten mit Zeitkarten für Schüler und Auszubildende im letzten Jahr auch wieder gestiegen: Von 55,2 Millionen Fahrten in 2015 auf 56 Millionen Fahrten in 2016. Eine erneute Rekordzahl an Studierenden an den Hochschulen führt auch zu einer weiteren Steigerung der im AVV ausgegebenen Semester-Tickets von 4,3 Prozent auf 58.500 im vergangenen Jahr.

„Der digitale Vertrieb wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. Daher setzt der AVV alles daran, die Vorteile der Digitalisierung für den ÖPNV und zur Steigerung dessen Attraktivität zu nutzen“, so Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer von AVV und Nahverkehr Rheinland (NVR). „So wird durch die schrittweise Einführung des eTicketings, die durch den NVR gefördert wird, für Abokunden ab Sommer zunächst die Attraktivität der Abonnements weiter gesteigert.“

EinfachWeiterTicket übersteigt alle Erwartungen

Im AVV wurde 2015 das pauschale Anschluss-Ticket eingeführt, das für 3,50 Euro einzelne Fahrten über den Geltungsbereich des jeweiligen AVV-Zeitfahrausweises ermöglicht. Wurden im Startjahr 2015 noch 9.760 Tickets verkauft, ist die Zahl im letzten Jahr um 157% auf 25.105 Tickets gestiegen.

Auch die verbundübergreifende Weiterentwicklung des pauschalen Anschluss-Tickets, das erst zum Jahresanfang 2017 eingeführte EinfachWeiterTicket, hatte einen sehr guten Start: Mit diesem Ticket ist eine maßgebliche verbundübergreifende Neuerung zur weiteren Vereinfachung in der Tariflandschaft Nordrhein-Westfalens gelungen. Das Ticket erleichtert den tariflichen Übergang zwischen dem AVV, dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Es kostet 6,40 Euro für die Einzelfahrt in der 2. Klasse, Kinder zahlen stets die Hälfte. „Mit rund 45.000 verkauften Tickets liegen wir bereits im ersten Verkaufsmonat Januar weit über der Prognose im Rahmen der Tarifkalkulation. Diese tollen Zahlen verdeutlichen die Beliebtheit und die Akzeptanz des neuen Tickets bei den Fahrgästen. Mit diesem Ticket ist ein wichtiger Schritt für verbundübergreifende Tariflösungen gemacht worden, denn der Gültigkeitsbereich des eigenen Abo- oder Monatstickets kann einfach in den kompletten Gebiet der benachbarten Verbünde ausgedehnt werden. Für nur 6,40 Euro kann der ÖPNV-Stammkunde von Aachen nach Bonn oder von Düren nach Dortmund fahren“, so Hans-Peter Geulen.

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