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02.12.2014
· Aus den Unternehmen

Die ASEAG fährt elektrisch

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Der umgebaute Elektrogelenkbus am Bushof in Aachen
Erstmals in Deutschland wird ein Elektrogelenkbus im täglichen Betrieb eingesetzt. (© ASEAG)

Die ASEAG ist jetzt elektrisch unterwegs und bringt ein umgebautes Fahrzeug auf die Straße. Damit ist erstmals ein Elektrogelenkbus im Probebetrieb.

In den vergangenen Monaten hat die ASEAG in ihrer Werkstatt einen Hybrid-Gelenkbus des deutschen Herstellers EvoBus (Mercedes Benz) zu einem Elektrobus umgebaut. Nun startet das Unternehmen mit diesem Pilotprojekt in die nächste Phase und testet das rein elektrisch angetriebene Fahrzeug auf Aachens Straßen.

In den vergangenen Wochen hat das ASEAG-Projektteam gemeinsam mit der Aachener Futavis GmbH ein Batteriepaket mit einer Leistung von circa 180 Kilowatt im Bus verbaut. Mehr als 1.100 Batteriezellen, die in modularer Bauweise, also verteilt auf Vorder- und Hinterwagen, sollen dem Elektromobil die entsprechende Antriebskraft verleihen. Wie sich das Fahrzeug letztlich auf der Straße bewährt, werden die mit Spannung erwarteten kommenden Testwochen zeigen.

Die Kosten für die Hardware betrugen rund 700.000 Euro und werden zu 75 Prozent über den Aachener Verkehrsverbund gefördert. Zudem ist der Umbau Bestandteil des EU-Projektes „CIVITAS DYN@MO“. Das Projekt hat eine Gesamtförderung von 8,5 Millionen Euro, drei Millionen Euro aus der CIVITAS-Initiative gehen in die Region Aachen, der Gesamtanteil der Förderung auch für andere Arbeitspakete der ASEAG beträgt 365.000 Euro. Die Stadt Aachen leitet seit Ende 2012 gemeinsam mit 27 lokalen Partnern aus drei weiteren europäischen Städten das CIVITAS-Projekt „DYN@MO“. Im Projekt geht es in erster Linie um eine möglichst umweltfreundliche Art der Fortbewegung, konkret: um saubere Fahrzeuge oder auch den Einsatz intelligenter Technik zum Beispiel beim Fahrkartenverkauf. Mehr Informationen zu CIVITAS bietet www.aachen.de/civitas.

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