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30.03.2017
· Aus den Unternehmen

DB Regio NRW spart in sechs Monaten rund 10 Millionen Kilowattstunden Strom ein

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Eine RegionalBahn hält am Bahnsteig
Energiesparendes Fahren ist ein effektiver Hebel zur Senkung des Energieverbrauchs bei der Bahn.

DB Regio NRW hat seit September 2016 den Stromverbrauch um rund 10 Millionen Kilowattstunden gesenkt. Dies entspricht der Menge Strom, die mehr als 2.500 Vier-Personen-Haushalte durchschnittlich pro Jahr benötigen.

Die erreichten Einsparungen sind das erste Ergebnis eines neuen Energiesparkonzepts, mit dem DB Regio NRW bis zum Jahr 2020 den Energieverbrauch um 7 Prozent senken will.

„Dieses großartige Ergebnis haben wir in erster Linie unseren Lokführern zu verdanken, die die neuen Vorgaben zum energiesparenden Fahren konsequent umgesetzt haben“, sagt Andree Bach, Vorsitzender der Geschäftsleitung von DB Regio NRW. „Ressourcen zu schonen, tut niemanden weh und lohnt sich gleich doppelt: Es schont die Umwelt und macht zugleich unser Unternehmen wettbewerbsfähiger.

Welche Fahrweise am energieeffizientesten ist, hängt vor allem von der Beschaffenheit der Strecke ab. So gibt es beispielsweise Linien mit viel Steigung oder kurzen Abschnitten zwischen zwei Bahnhöfen. Energieintensiv sind auch Strecken mit besonders vielen Halten, die ein ständiges Anfahren und Bremsen notwendig machen. Das neue Energiesparkonzept enthält für jeden einzelnen Streckenabschnitt spezifische Fahrempfehlungen, die DB Regio NRW den rund 1.800 Lokführern zur Verfügung gestellt hat. „An der Entwicklung waren besonders energieeffiziente Lokführer-Kollegen beteiligt“, erklärt Anna Elsinghorst, Leiterin des Projekts Energieeffizienz. „Sie kennen die Strecken und ihre Besonderheiten am besten.“

Ähnlich wie beim Autofahren kann der Verbrauch vor allem durch eine vorausschauende Fahrweise deutlich reduziert werden. Zum Beispiel kann der Lokführer das Fahrzeug beim Einfahren in den Bahnhof ausrollen lassen anstatt mit zügiger Geschwindigkeit einen Halt anzufahren und erst spät stark zu bremsen. Die Ankunftszeit wird dadurch nicht beeinträchtigt. „Energiesparendes Fahren und Pünktlichkeit schließen sich nicht aus“, betont Elsinghorst. „Im Verspätungsfall hat das Aufholen von verlorenen Minuten natürlich weiterhin Priorität. Je schneller ein verspäteter Zug wieder pünktlich ist, desto schneller können wir auch wieder energiesparend fahren.“

Kommt es zu geringen Verspätungen, lassen sich selbst diese mit einigen Tricks energieeffizient einholen. Der Lokführer kann beispielsweise im unteren Geschwindigkeitsbereich zügig beschleunigen, weil sich hier besonders viel Zeit aufholen lässt und er schnell wieder nach Fahrplan fahren kann. Fährt er hingegen kurze Geschwindigkeitsspitzen aus, macht dies nur wenige Sekunden gut – verbraucht aber viel Energie. Um solche und weitere Kniffe möglichst praxisnah zu vermitteln, werden den Lokführern Energiespar-Coachings auf dem Führerstand angeboten.

Darüber hinaus erhält jeder Lokführer monatlich eine persönliche Energiebilanz. So sieht er, ob sein Verbrauch über oder unter dem Durchschnittswert liegt. Die Daten – inklusive einem Teamvergleich – sind anonym. „Das Feedback der Lokführer auf die persönliche Energieauswertung ist äußerst positiv“, so Elsinghorst. „Wichtig ist, dass die Kollegen sich nicht kontrolliert fühlen. Vielmehr wirkt es motivierend zu sehen, was man erreicht hat oder besser machen kann.“

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