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07.11.2011
· AVV

Auf der Schiene in Heinsbergs Zukunft

Achtung: Nachricht stammt aus dem Archiv

Seit im Jahr 1980 der Personennahverkehr der Bahn eingestellt wurde, war Heinsberg vom Schienennetz abgebunden – und ist es bis heute, als einzige Kreisstadt in Nordrhein-Westfalen. Doch damit ist bald Schluss, denn in 2013 sollen wieder Züge über die Gleise rollen. Dann heißt es: »Ankunft Zukunft«.

Um dieses zu realisieren, haben sich acht Kooperationspartner zusammen- geschlossen: Neben dem Kreis Heinsberg sowie den Städten Heinsberg und Geilenkirchen sind das die WestEnergie und Verkehr GmbH, die Rurtalbahn GmbH, die DB Regio NRW GmbH und der Aachener Verkehrsverbund, in dessen Netz die Strecke Heinsberg – Lindern eingebunden wird, sowie der Zweckverband Nahverkehr Rheinland. Eigentümerin der Strecke ist die WestEnergie und Verkehr GmbH. Während für den Betrieb der Infrastruktur die Rurtalbahn GmbH zuständig ist, sorgt für den Linienbetrieb die DB Regio NRW GmbH.

Elektrifizierung – zeitgemäß und zukunftsweisend

Die Reaktivierung der Strecke, die durch das Wurmtal führt, zeugt von ökologischem Weitblick. Wer dank der guten Verbindung vom Auto auf die Bahn umsteigt, lässt die Natur aufatmen. Bei dem eingesetzten Triebwagen ET 425 handelt es sich um einen leichten Elektrotriebzug, der nicht nur viel geringere CO2-Emissionen verursacht, sondern auch viel leiser ist als vergleichbare Dieselzüge. Dafür wird die gesamte 12,2 Kilometer lange Strecke elektrifiziet. Aktiver Umweltschutz ist also auch aktiver Lärmschutz.

Der Anschluss der Stadt Heinsberg an das bestehende Schienennetz im AVV bindet nicht nur die Kreisstadt, sondern auch weitere Orte in das Schienennetz mit ein. Insgesamt sieben neue Haltepunkte entstehen: Heinsberg, Heinsberg Kreishaus, Oberbruch, Dremmen, Porselen, Horst und Randerath. Die Entfernungen sind kurz – die Haltepunkte werden dort eingerichtet, wo die Menschen leben und arbeiten – nahe an den Siedlungsschwerpunkten und zentral in Heinsberg. Das Busliniennetz wird auf das neue Angebot abgestimmt, sodass auch nicht direkt an der Bahnlinie liegende Orte an die Schiene angebunden werden.

Die Haushalte entlang der Strecke wurden jetzt durch die 1. Ausgabe des Magazins »WESTEXPRESS« der Kooperationspartner des Projekts Wurmtalbahn umfassend informiert. Zwei weitere Ausgaben im kommenden Jahr werden die Bürger kontinuierlich über die Fortschritte informieren. Mit der Website www.wurmtalbahn.de wurde gleichzeitig eine Plattform geschaffen, um mit den Bürgern in den gemeinsamen Dialog treten zu können.

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